REHAU Smart Guard FAQ

Die wichtigsten Antworten zu Fragen rund um die Themen Smart Guard, Systemvernetzung und App-Steuerung.

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Fragen und Antworten (FAQ) zum Smart Guard

Allgemeines

Unauffällig am Blendrahmen oder Flügel Ihrer Fenster und Türen verbaut, sorgt das Smart Guard-Alarmmodul aktiv für präventive Sicherheit. Der intelligente Erkennungssensor registriert Eindringlinge und startet anschließend selbstständig das Abwehrprogramm. Dies beinhaltet eine visuelle Vorwarnung des Einbrechers durch eine LED-Leuchte und zusätzlich eine akustische Warnung durch einen Signalgeber.

Voralarm: Dieser dient der aktiven Vorwarnung und Abschreckung, bevor der Täter Schäden am Fenster verursacht. Dazu wird dem potentiellen Einbrecher in mehreren Eskalationsstufen über eine LED-Leuchte und einem Signalgeber visuell und akustisch signalisiert, dass er entdeckt wurde.
Hauptalarm: Im Fall eines tatsächlichen Einbruchversuches registriert ein Erschütterungssensor beispielsweise das Ansetzen eines Werkzeuges und meldet dies der Smart-Home-Zentrale, die automatisch den Alarm startet.

Es gibt die Varianten:

  • Smart Guard System Plus und
  • Smart Guard System Smart Home

Zudem kann der Smart Guard in Systeme Dritter (z. B. mediola) eingebunden werden.

Beim Smart Guard System Plus wird die akustische Warnung um eine effektive Alarmsirene im Innenraum ergänzt. Zusätzlich erfolgt die Aktivierung bzw. Deaktivierung des Systems bequem über einen Taster. Die Komponenten werden über Funk miteinander verbunden. Für das System Plus ist keine Internetverbindung notwendig.

Mit dem Smart Guard System Smart Home haben Sie die Möglichkeit, Ihr Smart Guard System über die App „REHAU Smart Guard“ intuitiv zu steuern. Über die besonders nutzerfreundliche App können zum Beispiel das System aktiviert oder deaktiviert - oder auch der Status aller Fenster auf einen Blick überwacht werden. Im Alarmfall erhalten Sie eine Push-Nachricht auf Ihr Smartphone oder Tablet.

Alle Smart Guard-Module sind bereits im mediola® Smart Home System integriert. Das mediola®-System bietet ein vollumfängliches Smart Home System zur Steuerung aller Gewerke und Verknüpfung einer Vielzahl unterschiedlichster Komponenten. Mit der mediola® App IQontrol NEO können neben dem Smart Guard noch eine Vielzahl weiterer Produkte eingebunden und gesteuert werden. So können bei einem durch einen Smart Guard ausgelösten Alarm beispielsweise die Rollläden automatisch herunterfahren.

Perspektivisch ist die Integration des Smart Guard in weitere Smart Home-Systeme geplant.

Zu einem betriebsfähigen Smart Guard System Plus gehören das Smart Guard-Alarmmodul, die Innensirene (für die Steckdose) und ein Funkschalter (ausgeführt als Wandtaster oder Handsender) zum Aktivieren und Deaktivieren des Smart Guards. Zusätzlich können ein Tür-/Fensterkontakt zum Erkennen des Öffnungszustands am Fenster oder an einer Tür, an denen kein Smart Guard-Alarmmodul angebracht ist, und ein Repeater (für die Steckdose) zum Verlängern der Funksignalstrecke integriert werden.

Zu einem betriebsfähigen Smart Guard System Smart Home gehören das Smart Guard-Alarmmodul, das REHAU-eigene Gateway Re.Hub, ein EnOcean USB-Funkstick und die App "REHAU Smart Guard".
Zusätzlich können eine Innensirene (für die Steckdose), ein Funkschalter (ausgeführt als Wandtaster oder Handsender) zum Aktivieren und Deaktivieren des Smart Guards, ein Tür-/Fensterkontakt zum Erkennen des Öffnungszustands am Fenster oder an einer Tür, wo kein Smart Guard-Alarmmodul angebracht ist, und ein Repeater (für die Steckdose) zum Verlängern der Funksignalstrecke integriert werden.

Hier werden zwei Varianten angeboten:

  • Wandtaster, beispielsweise zum Platzieren neben einem Lichtschalter
  • Handsender, welcher transportabel überall mitgenommen und am Schlüsselbund befestigt werden kann

Der Smart Guard ist in Systemen Dritter wie z. B. dem mediola Smart Home System als Zusatzmaßnahme im Rahmen einer energetischen Sanierung förderfähig. Konkret sind zum Beispiel die automatische Bedienung von Beleuchtung und Jalousien, der Einbau von Klimatechnik, Sicherheitssystemen und Türkommunikation förderfähig.
Bitte informieren Sie sich z. B. bei Ihrer Bank, Bauträger, Architekten, Fachbetrieb etc. im Detail über Ihre individuellen Fördermöglichkeiten.

Das EnOcean-Funkprotokoll.

Nein. Der Smart Guard ist eine innovative und smarte Funktionserweiterung des Fensters. Einmalig am Markt ist die aktive Vorwarnung des Täters durch das Smart Guard-Alarmmodul im Fenster. Im Ernstfall löst der Smart Guard in Systemen Dritter wie z. B. mediola® ein Alarmszenario aus. Diese kann individuell gestaltet werden und reicht von der Aktivierung einer Sirene bis hin zu komplexen Abläufen (Außenlicht an, Rolladen runter, Textnachricht auf das Handy etc.). Die Einrichtung einer zertifzierten Alarmanlage erfordert i.d.R. Eingriffe in die Haus- und Stromtechnik, ist von zertifizierten Betrieben vorzunehmen und in der Funktionalität nur auf Sicherheit ausgelegt.

Für das System Smart Home werden nur die notwendigsten Daten wie z. B. Land, Nachname, Vorname und E-Mail-Adresse erfasst. Alle erhobenen Daten sind für die Funktion des Systems erforderlich. Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 I lit. b DSGVO. Die Daten werden nicht zu Werbezwecken an Dritte weitergeleitet.
Die REHAU Datenschutzbestimmung können auf der REHAU Homepage sowie unter „Einstellungen“ in der App „REHAU Smart Guard“ eingesehen werden. Die Daten werden gelöscht oder vollständig anonymisiert, wenn Sie Ihren Account löschen.

Der Smart Guard ist bei vielen REHAU Vertragspartnern verfügbar. Über den nachstehenden Link können Sie diese finden: Vertragspartner

Einbau und Installation

Zwei Alarmmodule sind erhältlich:

  • Smart Guard Inline GS
  • Smart Guard Inline/Ontop

Die Modulvarianten "Inline" und "Inline GS" werden in das REHAU Fensterprofil integriert, die Modulvariante "Ontop" wird auf der Außenseite des Profils befestigt.

Für den Einsatz von Smart Guard Inline GS oder Smart Guard Inline-Alarmmodulen sind Fenster aus REHAU Profilen erforderlich. Smart Guard ist kompatibel zu den Hauptsystemen GENEO und SYNEGO (Smart Guard Inline GS) und Systemen der Bautiefe 70 mm, SYNEGO Slide und GENEO/ SYNEGO HST (Smart Guard Inline). Im Prinzip können fast alle Fenstergrößen und -arten mit Smart Guard-Alarmmodulen ausgestattet werden. Für Ihr individuelles Vorhaben ist aber die Beratung durch einen Fensterfachbetrieb erforderlich, um die Einsatzmöglichkeit final zu prüfen und volle Funktionssicherheit zu garantieren.

Die Variante Smart Guard Ontop kann bei allen Standardfenstern der Systeme GENEO, SYNEGO und der Bautiefe 70 mm angebracht werden.

Für die Nachrüstung eignet sich insbesondere der Smart Guard Ontop. Dieser kann problemlos nachträglich am Fensterprofil angebracht werden.
Die integrierte Variante Smart Guard Inline GS kann bei den Profilsystemen SYNEGO und GENEO nachgerüstet werden. Die Montage und Installation ist durch einen qualifizierten Fensterfachbetrieb vorzunehmen, um Fehler zu vermeiden und die volle Funktionstüchtigkeit sicherzustellen. Die Gewährleistungsansprüche für Ihre Fenster sind davon nicht betroffen.
Die integrierte Variante Smart Guard Inline für die Systeme der Bautiefe 70 mm, SYNEGO/GENEO HST und SYNEGO Slide kann nicht nachgerüstet werden.

Der Einbau ist bei Modellfenstern wie z. B. Bogen- und Schrägfenstern und auswärts öffnenden Elementen nicht möglich. Lassen Sie sich individuell durch den Fensterfachbetrieb beraten, wie Sie Ihre Fensterplanung so gestalten, dass Funktion und Sicherheit bestmöglich abgestimmt sind. Das Smart Guard System ermöglicht z. B. auch die Einbindung klassischer Fensteröffnungskontakte, um solche Elemente abzusichern, die nicht auf dem Präventivalarm ausgelegt sind.

Der Smart Guard Ontop ist grundsätzlich systemunabhängig einsetzbar. Die minimale Ansichtsbreite des Fensterflügels muss dabei 37 mm betragen.

Das Smart Guard Inline GS-Alarmmodul wird über von dem Fensterfachbetrieb vorgenommene Bohrungen eingeschoben und in die Fensterfalz eingeklipst. Das Smart Guard Inline-Alarmmodul wird über vom Fachbetrieb vorgenommene Fräsungen eingeschoben. Die Sensoren werden im Außenbereich jeweils durch eine Designblende eingefasst, damit diese geschützt sind. An der Blende wird das Alarmmodul am Fensterprofil mittels zwei Kreuzschlitzschrauben fixiert.

Die Montage wird durch Ihren Fensterfachbetrieb vorgenommen. Dazu wird das Gehäuse des Alarmmoduls mittels Klebepad auf Ihr Fensterprofil außenseitig oben mittig angebracht.

Die Absicherung ist über den Tür-/Fensterkontakt aus dem REHAU-Programm möglich.

Es können bis zu 20 Komponenten an die Innensirene angelernt werden. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für die Innensirene.

Nein. Die Smart Guard-Alarmmodule im Fenster sind batteriebetrieben. Dies erleichtert zum einen die Installation, erhöht zum anderen aber auch die Funktionssicherheit, da die Präventionsfunktion des Smart Guard auch bei einem Stromausfall erhalten bleibt.

Das REHAU Gateway Re.Hub des Systems Smart Home sowie die Innensirene benötigen einen 230 V Stromanschluss. Alle weiteren Komponenten wie auch das Smart Guard-Alarmmodul sind batteriebetrieben.

Für das Alarmmodul Smart Guard Inline GS benötigen Sie zwei 1,5 V Mignon/LR6/ AA-Batterien, für das Alarmmodul Smart Guard Inline/Ontop hingegen zwei 1,5 V Micro/LR03/AAA-Batterien. Bei Nutzung von falschen Batterien besteht Explosionsgefahr. Interne Tests bei REHAU ergaben, dass die Batterien etwa alle 2 Jahre gewechselt werden müssen. Ein notwendiger Batteriewechsel wird Ihnen rechtzeitig in der App "REHAU Smart Guard" (System Smart Home) oder akustisch (System Plus) angezeigt.

Benötigt werden eine Verbindung zum Internet, ein Router mit freiem LAN-Anschluss zur Anbindung des REHAU Gateways Re.Hub, eine gültige E-Mail-Adresse sowie ein Smartphone.

Die Dauer ist abhängig von den lokalen Gegebenheiten und dem Umfang der gewünschten Ausstattung/Konfiguration. Dies kann im Beratungsgespräch mit dem Fensterfachbetrieb abgestimmt werden.

Sowohl die Variante Smart Guard Inline/Ontop als auch die Variante Inline GS können in das Gateway Re.Hub eingelernt werden.

Wird der Smart Guard Inline/Ontop erfolgreich in ein Gateway eingelernt, gibt dieser einen einmaligen Signalton von sich. Dies dient Ihnen zur Hilfe beim Einlernvorgang.

Ein erfolgreich einlernendes Smart Guard Inline/Ontop-Alarmmodul wird Ihnen mit einem Signalton bestätigt. Falls dies nicht erfolgt ist, gehen Sie folgende Schritte durch:

  1. Prüfen Sie, ob die Batterien geladen sind.
  2. Ist die Reichweite zwischen Smart Guard-Alarmmodul und Gateway Re.Hub (System Smart Home) zu groß, wird kein Funksignal empfangen. Dann sollte ein Repeater verwendet werden. Aus Gründen der Funkkanalbelastung wird der Einsatz von mehr als zwei Repeatern nicht empfohlen, da die Repeater jedes EnOcean-Funksignal wiederholen.

Hinweis: Achten Sie beim Einlernen in das Gateway Re.Hub zudem darauf, dass ein Magnet nach Einlegen der Batterien nicht auf das Smart Guard-Alarmmodul aufgelegt wird!

Um die Empfindlichkeit zu verringern, führen Sie die folgenden Schritte durch:

  1. Batteriefachdeckel öffnen und Batterien herausnehmen
  2. Fensterflügel 3x schließen und wieder öffnen oder Magnet 3x auf dem Smart Guard platzieren und wieder entfernen (ober- oder unterhalb des Moduls) oder 5 Minuten warten (vollständige Entladung)
  3. Magnet erneut an den unteren Magnetkontakt anlegen, dort wo sich die Sensoren befinden
  4. Batterien wieder einsetzen. Warten Sie etwa 30 Sekunden, bis die LED einmal blinkt.

Standardmäßig ist die Empfindlichkeit auf hoch eingestellt. Es kann nur zwischen den Zuständen gering und hoch gewechselt werden.

Das Gateway Re.Hub kann mit der Rückplatte an einer Wand befestigt werden. Zu diesem Zweck müssen zuerst der EnOcean-USB-Stick, das LAN-Kabel und der Netzstecker entfernt werden. Anschließend kann die Rückplatte durch eine Schiebebewegung in Längsrichtung vom Re.Hub entfernt und an der Wand angebracht werden. Anschließend das Gateway auf der Rückplatte aufrasten, den USB-Stick und zuletzt die Stromversorgung anschließen. Diese Reihenfolge ist einzuhalten.

Ist die Entfernung zwischen dem Smart Guard-Alarmmodul und Gateway Re.Hub zu groß, kann die Funkreichweite mithilfe eines Repeaters erhöht werden. Um einen Smart Guard mit einem Repeater nutzen zu können, muss sich dieser während des Einlernvorganges in der Steckdose befinden. Ein bereits eingelernter Smart Guard muss vorab aus dem System ausgelernt werden. Den Repeater zwischen Gateway Re.Hub und Smart Guard-Alarmmodul einstecken und den Einlernvorgang erneut starten. Es müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Anschließend die korrekte Funktion des Smart Guards prüfen.

Sie können maximal drei Repeater pro Smart Guard-System nutzen. Dennoch ist aus Gründen der Funkkanalbelastung zu empfehlen, möglichst wenig Repeater einzusetzen.

Nein, derzeit ist nur eine Verbindung über einen Repeater geprüft.

Nutzung der App REHAU Smart Guard

Die App REHAU Smart Guard dient der Steuerung des Smart Guard-Systems im System Smart Home. Dies umfasst das Aktivieren und Deaktivieren aller Smart Guards, die Einsicht auf den Öffnungszustand der Fenster und Türen, die PushBenachrichtigung bei Alarmauslösung auf das Endgerät, auf dem die App installiert ist, sowie die Einbindung weiterer Systemkomponenten in das Smart Guard-System.

Die App "REHAU Smart Guard" kann in den bekannten App-Stores „Google Playstore“ und Apple „App-Store“ heruntergeladen werden. Die App ist kostenlos.

Die App "REHAU Smart Guard" gibt es für Android 5.0 oder höher und iOS 11.0 oder höher.

Ja, zu diesem Zweck müssen Sie die App "REHAU Smart Guard" auf ihrem jeweiligen Endgeräten installieren und sich jeweils mit demselben Rehau-Account anmelden.

Der Smart Guard ist auch mit der App "REHAU Smart" kompatibel, als auch mit den Apps von mediola® "IQONTROL NEO" und "AIO CREATOR NEO".

Um einen Smart Guard mit der App zu verbinden wird das Gateway Re.Hub von REHAU benötigt. Die einzelnen Systemkomponenten müssen nacheinander in das Gateway eingelernt werden. Alle Informationen zum Einrichten des Re.Hub und zum Integrieren der Smart Guards sind in der App beschrieben.

Ein verfügbares Update wird Ihnen automatisch angezeigt, ähnlich wie bei anderen Apps.

Es gilt hier der REHAU-Account, mit welchem Sie in der App angemeldet sind. Damit sind Sie gleichzeitig der Administrator des Systems.

Nein, es kann nur jeweils ein REHAU Smart Guard-System mit einem Account betrieben werden.

Alle Informationen zum Einrichten des Re.Hub und zum Integrieren der Smart Guards sind in der App beschrieben.

‚Prüfen Sie zunächst, ob der Smart Guard am Fensterflügel angebracht ist und sich der Magnet über dem Alarmmodul befindet. Das Fenster muss mindestens 4 Grad gekippt sein, damit der Kippstatus angezeigt wird. Prüfen Sie ansonsten, ob 4 Sekunden nach dem Öffnen des Fensters der GekipptStatus in der App angezeigt wird. Diese Reaktionszeit wird vom Gateway benötigt.

In der App befinden sich unter dem Reiter „Global“ alle Systemkomponenten, die über mehrere Räume hinweg einen Nutzen haben (z. B. Funktaster und Innensirenen).

Prüfen Sie, ob das Gateway Re.Hub mit dem Router über ein LAN-Kabel und der Router mit dem Internet verbunden ist. Der Re.Hub muss weiterhin über den eingesteckten Netzstecker mit dem Stromnetz verbunden sein.

Um Geräte einlernen zu können, muss sich das mobile Endgerät mit der App in dem gleichen Netzwerk befinden wie das Gateway Re.Hub.

Der Magnet fehlt oder ist verrutscht. Dazu den Magneten im Fensterrahmen neu positionieren und ankleben. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Fensterfachbetrieb.

Eine Aktivierung ist nur bei geschlossenen Fenstern bzw. Türen möglich.

Betrieb und Service

Der Smart Guard ist nach Betätigen des Funkschalters oder nach Aktivsetzen in der App (System Smart Home; Timer läuft runter) in bis zu 120 Sekunden aktiviert bzw. scharf geschaltet. Das Deaktivieren erfolgt innerhalb von wenigen Sekunden.

Das Smart Guard-System muss beim Verlassen des Hauses aktiviert werden. Mit dem System Smart Home können Sie über die App "REHAU Smart Guard" Ihr Smart Guard-System auch von unterwegs aus steuern und überwachen.

Nein, bis auf Stromkosten für den Betrieb des Gateways (System Smart Home) bzw. der Innensirene sowie die Kosten für das ca. alle 2 Jahre erforderliche Wechseln der Batterien. Kosten für Lizenzen, die App „REHAU Smart Guard“ sowie für Firmwareupdates oder ähnliches entstehen nicht.

Nein, das Produkt ist wartungsfrei. Es empfiehlt sich die gelegentliche Reinigung der Außensensoren des Alarmmoduls mit einen Microfastertuch, um unwahrscheinliche Beeinträchtigungen durch Schmutz- oder Staubanhaftungen ganz auszuschließen.

Im System Plus wird Ihnen ein fälliger Batteriewechsel rechtzeitig akustisch von der Innensirene mitgeteilt. Bei Nutzung des Systems Smart Home wird ein fälliger Wechsel der Batterien in der App "REHAU Smart Guard" gerätebezogen angezeigt.

Die Smart Guard-Alarmmodule haben jeweils ein leicht zugängliches Batteriefach. Für den Wechsel ist je nach Variante mittels Schraubendreher die Blende vom Gehäuse oder das gesamte Modul vom Fensterprofil zu entfernen. Lesen Sie daher bitte in der jeweils gerätebezogenen Bedienungsanleitung nach, wie der Batteriewechsel im Detail erfolgt. Die Bedienungsanleitung finden Sie unten im Downloadbereich.

Prüfen Sie zunächst, ob die Batterien geladen sind.
Beim Wechseln der Batterien darf sich kein Magnet in der Nähe des Alarmmoduls befinden. Falls die LED am Alarmmodul dreimal blinkt, ist ein Werksreset durchgeführt worden. Entfernen Sie dann den Smart Guard aus der App "REHAU Smart Guard" (System Smart Home) und lernen Sie ihn erneut ein.
Wurde der Batteriewechsel bei der Variante Smart Guard Ontop bei geschlossenem Fenster durchgeführt, ist der Smart Guard aus dem System ausgelernt worden. Der Smart Guard wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und muss erneut eingelernt werden.

Für ein Werksreset sind folgende Schritte vorzunehmen:

  1. Batteriefachdeckel öffnen und Batterien herausnehmen
  2. Fensterflügel 3x schließen und wieder öffnen oder Magnet 3x auf dem Smart Guard platzieren und wieder entfernen (ober- oder unterhalb des Moduls) oder 5 Minuten warten (vollständige Entladung)
  3. Magnet an den oberen Magnetkontakt anlegen (mittig, dort wo sich die kleine Einkerbung befindet)
  4. Batterien wieder einsetzen. Das Gerät befindet sich nach 30 Sekunden wieder im Werkszustand.

Wenn der Werksreset erfolgreich war, blinkt die LED des Moduls dreimal. Falls dies nicht vorliegt, führen Sie die Schritte erneut durch.

Ein Werksreset der Innensirene ist im System Plus durchzuführen, falls ein Smart Guard-Alarmmodul oder andere Systemkomponenten falsch eingelernt wurden. Für den Reset drücken Sie die LRN-Taste für ca. 20 Sekunden, bis die LED Rot/Gelb/Grün blinkt. Beachten Sie, dass dann alle angelernten Komponenten gelöscht sind und erneut eingelernt werden müssen.

Die Rückplatte des Gateways ist nicht richtig aufgerastet. Das Blinken bedeutet, dass das Gateway sich im Betriebszustand befindet. Um das Blinken abzuschalten, setzen Sie die Rückplatte richtig auf.

Hinweis: Das Zurücksetzen des Gateways auf Werkseinstellungen darf nur nach Aufforderung in der App „REHAU Smart Guard“ durchgeführt werden!

  1. Zurücksetzen auf Werkseinstellungen (Unclaim) in der App „REHAU Smart Guard“, sofern nicht bereits geschehen.
  2. Abziehen des Netzsteckers vom Gerät oder von der Steckdose, Abziehen USB Stick und Entfernen der Rückplatte (ggf. auch LAN-Kabel, jedoch nicht notwendigerweise).
  3. Drücken und Halten des schwarzen Knopfes gegenüber des Netzanschlusses in der Ecke, z. B. mit einem Stift oder Schraubendreher.
  4. Während des Haltens des Knopfes das Gateway wieder ans Netz anschließen.
  5. Knopf für weitere 30 Sekunden halten, bis ein pulsierendes weißes Licht erscheint, dann den Knopf loslassen.
  6. Nach spätestens 5 min sollte das Gateway wieder hochgefahren sein. Angezeigt wird das durch ein gleichmäßiges pulsierendes weißes Licht am Gateway.
  7. Einmaliges Drücken des kleinen weißen Knopfes neben der LAN-Buchse. 3 min warten, bis ein weißes pulsierendes Licht erscheint.
  8. Anschließend das Gateway wieder vom Stromnetz nehmen, die Rückplatte wieder aufsetzen.
  9. Das Gateway kann nun anhand der Anleitung in der App wieder eingerichtet werden.

Nein. Aus Gründen der Sicherheit und des Datenschutzes wurde keine Fernwartungsmöglichkeit eingerichtet. Im Falle eines Problems wenden Sie sich bitte im ersten Schritt an Ihren REHAU Fensterfachbetrieb, über den Sie das Produkt bezogen haben.

Die unabhängige Stromversorgung des Smart Guard-Alarmmoduls durch Batterien stellt sicher, dass die Präventionsfunktion mit optischer und akustischer Warnung bei allen Varianten weiterhin funktioniert.
Alle Smart Home Funktionalitäten beim System Smart Home werden über das REHAU Gateway Re.Hub gesteuert. Dieses ist bei Stromausfall deaktiviert und somit können die Alarmszenarien nicht angestoßen werden. Nach einem Stromausfall ist das System Smart Home sofort wieder einsatzbereit.
Bei Ausfall des Internets ist die vollumfängliche Funktion des Systems Smart Home gegeben, lediglich die Kontrolle per Smartphone bzw. Tablet ist nicht möglich.

Wenden Sie sich für Ersatzteile bzw. Komponenten aus dem REHAU Lieferprogramm bitte direkt an den REHAU Fensterfachbetrieb. Optional einbindbare Smart HomeProdukte erhalten Sie entweder auch beim REHAU Fensterfachbetrieb oder direkt beim Hersteller bzw. im Elektrofachhandel.

Um zu gewährleisten, dass die Smart Guards sauber aus einem Repeater ausgelernt werden, müssen zu dem Zeitpunkt des Auslernens alle Repeater angeschlossen sein.

Davon ist abzuraten. Auch wenn ein Neupositionieren eines Repeaters prinzipiell möglich ist, sollte dies nicht gemacht werden, weil sonst die Funktion des Smart Guards nicht gewährleistet werden kann. Prüfen Sie dann, ob der Smart Guard noch funktioniert, ansonsten lernen Sie den Smart Guard aus dem System aus und wieder ein.

Wird beim Einlernen ein Repeater genutzt, kann der Smart Guard nur mit diesem Repeater aktiviert/deaktiviert werden. Der Fensterstatus kann jedoch weiterhin entweder direkt oder über einen anderen Repeater übertragen werden. Falls Sie den Repeater dauerhaft von dem Smart Guard trennen möchten, lernen Sie den Smart Guard aus dem System aus, der alte Repeater (sofern noch funktionsfähig) muss dabei aktiv sein. Entfernen Sie nun den Repeater vom Strom und lernen Sie den Smart Guard erneut ein.

Nach dem Aktivieren des Smart Guard-Alarmmoduls piept die Innensirene dreimal kurz und leise. Sie ist dann scharf geschaltet. Ein Deaktivieren des Signaltons der Sirene im Alarmzustand ist in der App „REHAU Smart Guard“ (System Smart Home) oder per Funkschalter durch Deaktivieren des gesamten Smart Guards möglich.

Eine oder beide Batterien sind leer. Wechseln Sie die Batterien.

Sonstige Fragen

Der Smart Guard muss immer vor einem Insektenschutz positioniert werden. Bei einer Installation hinter dem Insektenschutz kann der volle Funktionsumfang des Smart Guard nicht gewährleistet werden. Wenn ein Insektenschutz verbaut ist, wird der Einsatz eines Tür-/Fensterkontaktes empfohlen.
Rollläden mit Endstäben aus Aluminium können aufgrund der höheren Temperaturdifferenzen einen Voralarm (Blinken) auslösen. Das System setzt sich aber wieder in den Ruhezustand zurück, da keine anhaltende Störung festgestellt wird.

Der Smart Guard reagiert auf Bewegungen. Ein Kleintier kann somit den Voralarm auslösen, aber nicht den Hauptalarm. Da keine anhaltende Störung festgestellt wird, kehrt das System in den Ruhezustand zurück.

Durch eine schwache Erschütterung wird kein Hauptalarm ausgelöst. Bei starker Erschütterung und aktivem Smart Guard-System wird hingegen der Hauptalarm ausgelöst.

Der Voralarm kann auch aufgrund von starker Sonneneinstrahlung, Ästen, Blumen oder sonstigen beweglichen Teilen ausgelöst werden. Sprechen Sie mit Ihrem Fensterfachbetrieb, um die Empfindlichkeit des Bewegungsmelders herunterzusetzen.

Nein, diese Möglichkeit besteht nicht.

Nein, diese Möglichkeit besteht nicht.

Eine Kombination mit einem GENEO INOVENT Lüftungsfenster (1-Strang-Version, minimale Elementbreite 850 mm) ist möglich.

Das für den Betrieb von Smart Guard System Smart Home erforderliche REHAU Gateway Re.Hub ist eine Smart-Home-Zentrale, welche nur auf die Systemkomponenten des Smart Guard konfiguriert ist. Für den Einsatz des Smart Guard in einem vollumfänglichen Smart-Home-System (Steuerung von vielen verschiedenen Gewerken) wird das mediola® Smart-Home-System empfohlen. Hier können optional bis zu 700 Smart Home-Komponenten integriert werden, sodass ein komplexes Smart Home-Gesamtsystem aufgebaut werden kann. Wenden Sie sich bei Fragen direkt an mediola.

Mit Kleberückständen ist i.d.R. nicht zu rechnen. Das Abnehmen muss vorsichtig erfolgen, um das Fensterprofil nicht zu beschädigen. Achten Sie darauf, dass der Smart Guard zuvor deaktiviert wird.

Ja, alterungsbedingte Oberflächenveränderungen können sichtbar sein.

Der Markt für Smart Home-Produkte wächst ständig und schnell. Immer mehr Hersteller bieten smarte Produkte und Anwendungen an. Mediola bietet ein offenes System für bestmögliche Kompatibilität. Dieses kann auch in Zukunft schnell erweitert und angepasst werden, um die Einbindung von neuen und innovativen Produkten zu ermöglichen. Diese hohe Flexibilität war für die Auswahl entscheidend.

Eine Übersicht aller kompatiblen Produkte finden Sie auf der Website von mediola.

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