Für seine Mitarbeiter erweitert REHAU die Möglichkeiten einer erstklassigen Betreuung des Familiennachwuchses: Zusätzlich zur engen Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten in Rehau ist das Unternehmen nun eine Kooperation mit der Diakonie Hochfranken eingegangen. Ziel ist es, berufstätigen Eltern auch im Notfall verstärkt unter die Arme zu greifen.
Im Rahmen eines Pilotprojekts bietet der größte Arbeitgeber der Region seinen rund 2300 Mitarbeitern am Firmenstammsitz in Rehau die Möglichkeit, Kinder bei Bedarf von geschultem Personal der Diakonie Hochfranken betreuen zu lassen – kurzfristig und kostenlos. Denn für die Dauer einer betrieblich bedingten „Notfall-Betreuung“ übernimmt das Unternehmen die anfallenden Kosten.
Kinderbetreuung bietet die Diakonie im Bereich der Familienpflege regulär an, beispielsweise bei Krankenhausaufenthalten der Eltern. „Unsere Mitarbeiter sind erfahren und sehr gut ausgebildet, um gerade in Ausnahmesituationen individuell auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen“, sagt Sebastian Oehme, Bereichsleiter Altenpflege & Erwachsenenhilfe bei der Diakonie Hochfranken. Dieses Angebot nun zu erweitern und berufstätigen Eltern im dringenden Bedarfsfall zur Seite zu stehen, begrüßt Oehme. Auch den Mitarbeitern der Diakonie selbst stehe dieses Angebot offen. Dass sich große Unternehmen wie REHAU um Lösungen bemühten, eine verlässliche Kinderbetreuung für ihre Mitarbeiter zu organisieren, sei nicht selbstverständlich. „Wir freuen uns ausgesprochen darüber. Dieses Pilotprojekt setzt ein deutliches Zeichen für Familienfreundlichkeit und partnerschaftliche Zusammenarbeit in unserer Region“, sagt Oehme weiter.
Zielführende Zusammenarbeit: Sebastian Oehme von der Diakonie Hochfranken (links) und Dieter Gleisberg, Mitglied der REHAU Gruppengeschäftsleitung, freuen sich über die Kooperation, die es ermöglicht, berufstätigen Eltern auch im Notfall unter die Arme zu greifen.