People behind REHAU:
„Als Team haben wir mehrfach Mut bewiesen“

Kim Hart und Mark Kraus sind langjährige REHAU Mitarbeitende, die seit vielen Jahren an der Entwicklung des Werksstandortes Sturgis, Michigan, mitwirken, einem ehemaligen Kantenbandwerk. Kim hat von der Verwaltung bis zum Kundenservice sämtliche Stationen in dem Werk durchlaufen, das seit seiner Gründung 1976 besonders hohe Wandlungsfähigkeiten unter Beweis stellen musste. Mark war früher Werkleiter und ist heute, als technischer Leiter Furniture Solutions für Nordamerika, unter anderem für den Ausbau der Möbelteilefertigung verantwortlich.

REHAU Sturgis erfindet sich immer wieder neu. Wie habt Ihr das in Eurer beruflichen Laufbahn erlebt?

Kim: Bei allen Höhen und Tiefen, die ein langes Berufsleben mit sich bringen, schätze ich die familiäre Atmosphäre und die Werte, für die das Unternehmen steht. Trotz allen Wandels hatten wir immer das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein. Auch in Situationen, die wir als schmerzhafte Einschnitte erleben mussten, wie 2004/2005 beispielsweise.

Mark: Damals wurde unsere komplette Produktion aus Gründen, die außerhalb unseres Einflussbereiches lagen, nach Kanada verlagert. Dadurch gingen fast 70 Arbeitsplätze verloren. Als ich 1989 anfing, war Sturgis das erfolgreiche Werk für Kantenbänder und Rohre. Wir hatten große Wachstumspläne und bereits 1995 die doppelte Größe erreicht. Die Wandlung zu einem Lager- und Vertriebszentrum mit deutlich weniger Personal war deshalb nicht leicht. Aber Sturgis ist ein Überlebenskünstler.

Nach wie vor spielt der Standort eine bedeutende Rolle für Furniture Solutions in Nordamerika …

Mark: Absolut. Und wir wachsen. Auf einer Fläche von 80.000 Quadratmetern befindet sich heute neben dem Vertriebszentrum eine Möbelmanufaktur. Hier werden maßgefertigte Schranktüren und Paneele hergestellt, die bis auf den Bruchteil eines Zolls in einer breiten Auswahl an modernen Oberflächenveredelungen angepasst werden können. Für 2023 ist die Installation einer Laminieranlage geplant.

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Welche Erwartungen verbindet Ihr mit diesem neuerlichen Wachstum?

Kim: Die Dinge verändern sich für uns gerade erneut. Das ist es eine sehr aufregende Zeit. Wir sind wieder eine Produktionsstätte und können daran mitwirken, diese auszubauen. Unsere größte Herausforderung besteht jetzt darin, Leute zu finden, die unser Team verstärken. Persönlich freue ich mich darauf, großartige Produkte herzustellen und den Verkauf unserer Schranktürsysteme zu unterstützen. Teil dieses Teams zu sein, macht mich noch immer sehr stolz.

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Was zeichnet die Teamarbeit in Sturgis aus?

Kim: Ich bin aktuell im Vertriebsinnen- und Kundendienst. Davor war ich in verschiedenen Teams tätig, von der Verwaltung über den Einkauf, die Kreditorenbuchhaltung, den Versand, das Lager usw. Dadurch habe ich im Laufe der Jahre das Privileg genossen, mit wunderbaren Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten. Mein derzeitiges Team besteht aus vier Personen, die zusammen rund 130 Jahre Erfahrung bei Rehau haben. Wo gibt es das noch?

Mark: Die Zusammenarbeit mit dem Team in Sturgis ist für mich in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Mit einigen Kollegen bin ich, auch wenn es beruflich Unterbrechungen gab, heute noch eng befreundet. Als ich von Leesburg zurück nach Sturgis kommen konnte, um die neue Möbelteile-Fertigung mit aufzubauen, war das ein sehr gutes Gefühl. Unser erster neuer Mitarbeiter für die Produktion war übrigens auch ein ehemaliger Kollege. Es war großartig, dass wir ihn wieder an Bord holen konnten.

Inwiefern zeugt die Wandelbarkeit des Standorts Sturgis auch von Mut?

Mark: Ich glaube, dass alle Mitarbeitenden, die im Laufe der Jahre den Weg mit uns gegangen sind, wissen, jedes Unternehmen hat seine Höhen und Tiefen. Als Team haben wir mehrfach den Mut bewiesen, sowohl an unser Unternehmen als auch an uns selbst zu glauben.

Kim: Ich hatte im Laufe der Jahre nie das Gefühl, dass ich irgendeine der Herausforderungen allein bewältigen musste, beruflich oder persönlich. Mein Kernteam, mein Managementteam und auch die höchsten Ebenen der Organisation waren immer verfügbar. Einige meiner besten Lektionen im Leben – ob mutig oder nicht – habe ich von meinen Kolleginnen, Kollegen und Managern gelernt.

  

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