Peter und Peter:
Fast 25 Jahre Altersunterschied – aber viele Gemeinsamkeiten

Lesedauer: 6 Minuten

Fast 25 Jahre trennen Peter Schott und Peter Beugel, es eint sie jedoch mehr als nur ihr Name: Beide sind Teilnehmer am Management Development Program (MDP) bei REHAU. Sie lassen sich also zu guten Führungskräften ausbilden. Wir haben mit ihnen darüber gesprochen, was dieser Altersunterschied bedeutet – und was sie bereits voneinander lernen konnten.

Peter Schott, du bist Jahrgang 1990 und zählst zu den jüngeren Teilnehmern beim MDP. Wie kam es dazu?

Peter S.: Ich bin 2018 bei REHAU eingestiegen und habe relativ schnell Führungsverantwortung übernehmen dürfen. Mit wachsender Teamgröße entfällt ein großer Teil der täglichen Arbeit auf das Führen. Ich bin daher sehr froh, durch die Teilnahme am MDP Werkzeuge an die Hand zu bekommen, die mir bei den damit einhergehenden Herausforderungen helfen.
 


„Peter Beugel ist abwägend, startet keine Hau-Ruck-Aktionen, sondern denkt die Dinge weit voran. Davon will ich mir eine Scheibe abschneiden.“

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Peter Beugel du bist 1967 geboren – warum hast du dich jetzt für ein so umfangreiches Fortbildungsprogramm entschieden?

Peter B.: Ich gehöre seit 1994 zu REHAU und konnte mich stets gut entwickeln. Als der Plan stand, dass mein Bereich bei Building Solutions zur strategischen Business-Unit wird, wollte ich unbedingt ein Teil davon sein. Man lernt nie aus. REHAU hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, ich will mich qualifizieren, um mich gut mitverändern zu können.
 


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„Ich bin Zeit meines Lebens schlecht mit autoritärem Auftreten zurechtgekommen. Das macht Kreativität kaputt.“



Eine Frage an euch beide: Welche Fehler beim Führen wollt ihr vermeiden und was hat eure eigene Erfahrung damit zu tun?

Peter B.: Ich bin Zeit meines Lebens schlecht mit autoritärem Auftreten zurechtgekommen. Das macht Kreativität kaputt. Eine gute Führungskraft hört zu, geht auf die Menschen ein, motiviert und nimmt auch den privaten Bereich des Teams ernst. Aber ich will die Vergangenheit nicht verteufeln, man muss alles im Kontext der Zeit sehen. Und früher war die Einstellung beim Arbeiten eben oft: Wohlfühlen? Wer sich wohlfühlen will, soll Urlaub machen!

Peter S.: In einem solchen Umfeld möchte ich selbst auch nicht arbeiten, deswegen deckt sich meine Meinung mit Peters. Meine Aufgabe als Führungskraft ist es, meinem Team das beste Umfeld zu schaffen und Hürden aus dem Weg zu räumen, damit jeder sein Bestes geben kann.
 

Ihr seid seit vergangenem Herbst gemeinsam im Fortbildungsprogramm. Was habt ihr schon vom jeweils anderen gelernt?

Peter S.: Ich habe von Peter gelernt, wie man an Vorschläge besonnen rangeht. Peter ist abwägend, startet keine Hau-Ruck-Aktionen, sondern denkt die Dinge weit voran. Davon will ich mir eine Scheibe abschneiden.

Peter B.: Und ich durfte vom jüngeren Peter lernen, wie man in Netzwerken denkt, durch seine Stabstelle hat er darin viel Erfahrung. Außerdem bewundere ich, dass er noch sehr nah an der Universität dran ist und systematisch denkt, ohne zu theoretisieren.


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