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REHAU schließt Vertrag für Windenergie ab

20.02.2024

Im Juni 2023 hat REHAU bekannt gegeben, mit einem europaweiten Projekt daran zu arbeiten, seinen Energiebedarf vermehrt über regenerative Quellen zu decken. Nun reiht sich ein weiteres Teilprojekt ein: REHAU hat mit der ENGIE Energy Management Solutions GmbH einen Vertrag abgeschlossen, um aus einem kürzlich fertiggestellten Windpark Strom zu beziehen, mit dem das Unternehmen 24 Prozent des Jahresverbrauchs in Deutschland decken wird. Ab April wird die Windanlage die Teilkonzerne REHAU Automotive, REHAU Industries und RAUMEDIC mit Strom versorgen.

Pressekontakt

Corinna Seeger

Ytterbium, 91058 Erlangen 
Tel.: +49 9131 92 5785
press@rehau.com

Im niedersächsischen Einbeck im Harz ragen neun Windenergieanlagen in die Höhe, 240 Meter sind sie hoch, die Gesamtleistung beträgt 49,5 Megawatt. Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde der Windpark mit dem Namen Holtensen-Hullersen vor kurzem in Betrieb genommen. Der dort produzierte Strom wird über die ENGIE Energy Management Solutions GmbH an Industrieunternehmen vertrieben. 67 Prozent davon werden die Unternehmen der REHAU Group beziehen, aufgeteilt auf die Teilkonzerne REHAU Automotive, REHAU Industries und RAUMEDIC. Damit deckt REHAU 24 Prozent des Jahresverbrauchs der Werks- und Verwaltungsstandorte der genannten drei Teilkonzerne in Deutschland. „Es ist uns ein großes Anliegen, die im Unternehmen verursachten Emissionen deutlich zu reduzieren. Das geht nicht von heute auf morgen, aber mit Projekten wie eigenen Photovoltaikanlagen oder dem Strombezug aus dem Windpark kommen wir Schritt für Schritt voran“, sagt Kristina Eschenbacher, Category Manager Energy bei REHAU Industries.

Ein maßgeschneiderter Vertrag für die nächsten fünf Jahre

Der Vertrag zwischen der ENGIE Energy Management Solutions GmbH und REHAU läuft ab April 2024 für fünf Jahre. Die ENGIE Gruppe bietet Dienstleistungen rund um die Energieversorgung für Industriekunden, Kommunen und die Wohnungswirtschaft an. Neben dem Vertrieb zählt unter anderem auch die Planung, der Bau und Betrieb sowie die Vermarktung von Wind-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen sowie Pumpspeicher und Batteriespeicher zu ihrem Portfolio. „Wir freuen uns, REHAU dabei zu unterstützen, den eigenen Nachhaltigkeitszielen einen Schritt näher zu kommen. Dabei ist es uns wichtig, Verträge anzubieten, die genau auf die Bedürfnisse unserer Partner zugeschnitten sind“, erklärt Tobias Heyen, Head of Renewables Origination bei ENGIE in Deutschland.

Den Strom aus dem niedersächsischen Windpark bezieht REHAU über ein sogenanntes Off-Site Power Purchase Agreement (PPA). Das bedeutet, dass der Strom zuerst ins Netz gespeist und von den Unternehmen der REHAU Group anschließend über das öffentliche Stromnetz bezogen wird. Der Windpark selbst wird durch SAB WindTeam betrieben, einem unabhängigen Energieproduzenten, der an verschiedenen Standorten in Deutschland und Frankreich Windparks projektiert und realisiert.

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Der Windpark besteht aus neun Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 49,5 Megawatt.

Europaweites Großprojekt

Im vergangenen Jahr haben die beiden Teilkonzerne REHAU Automotive und REHAU Industries ein europaweites Großprojekt gestartet, um langfristig eine preisstabile Energieversorgung an verschiedenen Werksstandorten sicherzustellen. Darüber hinaus arbeitet REHAU mit dem Projekt daran, die Stromversorgung zunehmend auf regenerative Energien umzustellen. Dafür werden an zahlreichen Standorten in Deutschland die Dach- und Freiflächen der Produktionsstätten mit Photovoltaikanlagen versehen. Weitere europäische Produktionsstandorte sollen in den nächsten Jahren folgen und entweder mit eigenen Solaranlagen ausgestattet oder über Off-Site Vereinbarungen versorgt werden.

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