GKV-Preisverleihung

Drei REHAU Azubis gehören zu Deutschlands Besten

25.09.2020

Auch in diesem Jahr wurden zehn Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik für ihre hervorragenden Ausbildungsleistungen mit dem renommierten Günter-Schwank-Preis – vormals GKV-Preis - ausgezeichnet. Dieses Mal geht der Preis gleich dreifach an REHAU: Die Azubis Fabian Hahn, Julian Schubert und Daniel Zuleeg, die ihre Ausbildung am Standort in Rehau absolviert haben, dürfen sich nun zu Deutschlands Besten zählen. 

Mit dem Günter-Schwank-Preis werden jedes Jahr die zehn besten Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ausgezeichnet. Der mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Preis ist nach dem Pionier und Visionär der Kunststoff verarbeitenden Industrie, Günter Schwank, benannt. Dieser engagierte sich in seinen Funktionen als Präsident und Ehrenpräsident des Gesamtverbandes Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. sowie als Ehrenvorstandsmitglied im pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. stets für die Nachwuchsförderung, die als zentrale Säule für die Weiterentwicklung der Branche gilt.

Pressekontakt

Andrea Schmidt

Rheniumhaus, 95111 Rehau
Tel.+49 9283 772817 
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Ralf Olsen, Hauptgeschäftsführer des Verbandes und verantwortlich für die Bildungspolitik und Berufsbildung in der kunststoffverarbeitenden Industrie, überreichte Fabian Hahn, Julian Schubert und Daniel Zuleeg die Ehrenurkunde. „Gut ausgebildete Mitarbeiter sind in den letzten Jahren zu einem sehr hohen Gut geworden“, hob er bei der Preisverleihung hervor. „Umso mehr freut es uns, auch in diesem Jahr wieder die bundesbesten Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik für ihre außerordentliche Ausbildungsleistung auszuzeichnen“, so Olsen weiter. 

Zentraler Bestandteil des Günter-Schwank-Preises ist neben der Anerkennung der Auszubildenden auch die Würdigung der beteiligten Berufsschule sowie des ausbildenden Unternehmens, das durch Michael von Hertell, Leiter Berufsausbildung, vertreten war. „Wir freuen uns sehr mit unseren drei jungen Mitarbeitern“, betonte Michael von Hertell bei der Preisverleihung in Frankfurt. „Dieser dreifache Erfolg spricht nicht nur für die außerordentlich hohe Motivation der Preisträger, sondern auch für das Engagement ihrer Ausbilder und die Ausbildungsqualität von REHAU.“

Das Berufsbild

Erst seit 1976 hat die Kunststoffverarbeitung in Deutschland einen eigenen Ausbildungsberuf: den Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Der Ausbildungsberuf ist in 7 Fachrichtungen unterteilt. Die vielseitige Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt in einem dualen Modus, der aus betrieblicher und schulischer Ausbildung besteht. Die Ausbildung ist in einen allgemeinen und einen spezifischen Teil gegliedert: Im ersten Teil werden allgemeine Inhalte wie z.B. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, die Beschaffung, Fertigung, Absatz und Verwaltung der Produktionsmaterialien und Ergebnisse sowie Informationen über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit vermittelt. In der zweiten Hälfte der Ausbildung erfolgt eine Spezialisierung der Auszubildenden auf eine von insgesamt sieben Fachrichtungen: Formteile, Halbzeuge, Mehrschichtkautschukteile, Bauteile, Faserverbundtechnologie, Kunststofffenster, Compound- und Masterbatchherstellung. Im Anschluss an die Ausbildung bestehen verschiedene Möglichkeiten einer Aufstiegsfortbildung zum Industriemeister in der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk bzw. zum Kunststoff- und Kautschuktechniker oder - je nach Vorbildung - für ein Studium zum Kunststoffingenieur.

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