People behind REHAU – Ausbildungs-Edition: Dominik Scheidig und Jakob Münch

Vom gleichen Weg zum perfekten Zusammenspiel

01.04.2025

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Jakob Münch und Dominik Scheidig

Was verbindet unsere Kollegen Jakob und Dominik? Mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde!

Die beiden Mitte-Zwanzig-Jährigen sind nicht nur Teil von REHAU Window Solutions, sondern arbeiten sogar in derselben Abteilung. Auch ihr Werdegang verläuft nahezu parallel: Beide sind ausgebildete Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (heute: Kunststoff- und Kautschuktechnologe) und haben ihr Fachwissen durch ein duales Studium in Werkstofftechnik sowie einen Master in Neue Materialien, Nano- und Produktionstechnik vertieft. 

Eine perfekte Grundlage für ein starkes Team. Wir haben die beiden zum Doppelinterview getroffen, die sich durch Gemeinsamkeiten ergänzen und Unterschiede bereichern.

Welche drei Worte beschreiben euren Kollegen am besten?

Dominik würde ich als engagiert, ideenreich und sehr organisiert beschreiben.

Jakob ist kreativ, perfektionistisch und unglaublich fokussiert.
 

Ihr habt beide die gleiche Ausbildung und das gleiche Studium absolviert – aber wie seid ihr eigentlich zu REHAU gekommen?

Dominik: Ich komme aus der Region Oberfranken und da kennt man REHAU natürlich. Die Möglichkeit eines dualen Studiums in Verbindung mit den Schwerpunkten Kunststoff- und Werkstofftechnik hat mich schließlich überzeugt.

Jakob: Tatsächlich bin ich eher zufällig auf REHAU gestoßen – über eine Stellenanzeige im Internet. Doch als ich das Angebot des Verbundstudiums gesehen habe, kombiniert mit meinem Interesse an Naturwissenschaften, war für mich schnell klar: Das ist das perfekte Match.

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Welche Stationen eurer Ausbildung und eures Studiums sind euch besonders im Gedächtnis geblieben?

Dominik: Definitiv der Metallgrundkurs und die Kunststoffgrundlagen mit unserem Ausbilder Christian und meine ersten Praktika an unserem Standort in Erlangen, die meinen jetzigen Weg geebnet haben. Außerdem die Schichtarbeit im Werk, das Kennenlernen unseres Produktionsstandort im ostfriesischen Wittmund sowie Besuche bei Maschinenherstellern und Zulieferern.

Jakob: Vor allem die Anfangszeit – die Grundausbildung in der Ausbildungswerkstatt. Auch meine erste Praktikumsphase in Erlangen und die Zeit, als ich für mein Masterstudium nach Nürnberg gezogen bin, sind mir besonders in Erinnerung geblieben.
 

Und gab auch es besondere Erlebnisse oder Anekdoten aus eurer gemeinsamen Ausbildungszeit?

Ein Highlight war definitiv unsere gemeinsame Wohnung in Erlangen während der Praxisphasen – inklusive studentischer Abendaktivitäten. Ein besonderer Moment war für uns aber auch, als wir in der Fensterlehrwerkstatt in Erlangen unser erstes eigenes Fenster gebaut haben.
 

Eure Noten unterstreichen euren Ausbildungserfolg. Gibt es ein Geheimnis für Top-Noten?

Take it easy – eine entspannte Herangehensweise, echtes Interesse am Thema und ein starkes Netzwerk unter Azubis und Studienkollegen. Das macht den Unterschied!

Wie habt ihr die Kombination aus Ausbildung und Studium empfunden – eher als Herausforderung oder als Vorteil?

Natürlich war es zeitaufwändiger als ein reguläres Studium, aber für uns überwogen klar die Vorteile. Vor allem die frühe Vernetzung innerhalb von REHAU war ein großer Pluspunkt – dadurch konnten wir nicht nur wertvolle Kontakte knüpfen, sondern auch Netzwerke aufbauen und Freundschaften schließen.

 

Ihr arbeitet nun beide als Material Engineers in der gleichen Abteilung. Was genau sind eure Aufgaben?

Obwohl wir in derselben Abteilung tätig sind, haben wir tatsächlich sehr unterschiedliche Aufgabenbereiche. Unsere größte Gemeinsamkeit ist jedoch der klare Fokus auf die hohe und gleichbleibende Qualität unserer Produkte und Prozesse. Da wir eine Schnittstellenabteilung sind, sind unsere Aufgaben vielfältig und abwechslungsreich.

 

Werkstofftechnik ist ein sehr vielseitiges Feld und für REHAU ein besonders wichtiges Aufgabengebiet, weil…

… wir unsere Produkte trotz stetig steigender klimatischer Anforderungen auf einem konstant hohem Niveau halten müssen. Zudem ist es im Bereich der Polymere langfristig essenziell, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und zu implementieren.

 

Gibt es Unterschiede in euren Arbeitsweisen oder Herangehensweisen an Projekte?

Eigentlich kaum. Wir gehen beide sehr strukturiert an Aufgaben heran und versuchen, sie möglichst effizient zu lösen. Dabei legen wir großen Wert auf Teamarbeit und eine offene Kommunikation.

Ihr seid beide eine direkte Nachfolge einer vorherigen Generation in eurer Abteilung angetreten. Wie lief der Einstieg bzw. Übergabeprozess für euch?

Dominik: Ich habe eine längere Übergabezeit von etwa drei Jahren, die gerade noch läuft. Das hat sich als richtig erwiesen, um viele Themen gründlich abzudecken und wertvolles Wissen sowie Kontakte zu übernehmen. Gleichzeitig kann ich durch neue Ideen alte Denkmuster durchbrechen, was uns zugutekommt.

Jakob: Die Übergangszeit war mit wenigen Monaten sehr kurz, daher war es schwierig, alles Wissen zu übernehmen. Aber trotz der geringen Zeit bin ich gut angekommen. Wenn man regelmäßig Feedback bekommt und merkt, dass Aufgaben jetzt effizienter und transparenter bearbeitet werden, fühlt sich das gut an.

 

Wie stellt ihr euch eure berufliche Zukunft bei REHAU vor?

Wir möchten unsere Fachexpertise weiter ausbauen, um den Generationenwechsel reibungslos zu gestalten und gleichzeitig neue Ideen sowie Lösungen zu implementieren. Dabei ist es uns wichtig, die Kollegialität und Offenheit, die wir jetzt mit unseren Kollegen haben, beizubehalten.

 

Ihr habt beruflich viel gemeinsam, aber wo würdet ihr sagen, unterscheidet ihr euch klar voneinander?

Vor allem bei unseren Interessen außerhalb des Jobs und der Einstellung zur Zeit, die wir in Hof und Nürnberg verbracht haben. Dominik sieht ganz klar Hof vorne, während ich Nürnberg bevorzuge. Bei der Liebe zu einem fränkischen Bierchen sind wir uns jedoch wieder einig 😉!

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Was würdet ihr jungen Menschen raten, die über eine Ausbildung oder ein Studium bei REHAU nachdenken?

Bewerbt euch nach eurem eigenen Interesse – ihr werdet den Job später machen, nicht eure Eltern. REHAU bietet so viele verschiedene Abteilungen, dass ihr definitiv eine Stelle finden werdet, die zu euch passt. Seht REHAU als langfristige Option: Wenn ihr nach Ausbildung oder Studium eine nachhaltige Perspektive sucht, ist es ideal. Und vor allem: REHAU ist mehr eine Familie als nur ein Arbeitgeber.

 

Zum Schluss: Ein guter Arbeitstag ist für mich, wenn…

Dominik: … keine Aufgaben offen geblieben sind.

Jakob: … ich am Ende des Tages das Gefühl habe, wirklich etwas erreicht zu haben.

 

Vielen Dank, Dominik und Jakob, für eure Zeit und das spannende Interview!

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