People behind REHAU – Ausbildungs-Edition mit Jan Lehmkühler

Vom Neustart zur Vertriebsleidenschaft

14.07.2025

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In dieser Ausgabe unserer Reihe „People behind REHAU – Ausbildungs-Edition“ stellen wir euch Jan Lehmkühler vor. Mit 27 Jahren blickt er bereits auf einen ungewöhnlichen Werdegang zurück: Nach einer Ausbildung zum Hotelfachmann und einer Station beim Ordnungsamt der Stadt Bielefeld wagte er den Neustart und fand bei REHAU seine berufliche Heimat.

Heute arbeitet Jan in unserem Vertriebsbüro in Bielefeld im Bereich Interior Solutions. Im Interview erzählt er, warum er sich für eine zweite Ausbildung entschieden hat, was ihn am Vertrieb begeistert und was ihn auf seinem Weg besonders geprägt hat.

Jan, was hat dich dazu bewegt, noch einmal eine Ausbildung zu beginnen?
Ich wollte bessere Perspektiven für meine Zukunft schaffen. Die Möglichkeit, neue Wege einzuschlagen, mich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen, hat mich sehr gereizt.

Was waren für dich die größten Unterschiede zwischen deinen beiden Ausbildungen?
Ganz klar: die geregelten Arbeitszeiten bei REHAU – ein riesiger Unterschied zur Hotellerie. Aber auch die Wertschätzung, die ich hier erfahren habe, war enorm. Ich habe unglaublich viel gelernt und hatte jederzeit das Gefühl, gefördert und gefordert zu werden. Dafür bin ich REHAU – und besonders meiner Ausbilderin Katja – sehr dankbar. Ich fühle mich hier wirklich wohl.

Gab es besondere Highlights während deiner Ausbildungszeit?
Definitiv! Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Aufenthalte in unserem Werk in Visbek und der zweiwöchige Aufenthalt am Stammsitz in Rehau. Das waren tolle Erfahrungen.

Perspektivwechsel: Katja Hellmiss, Jans Ausbilderin, über seine Entwicklung

Seit 2013 begleitet Katja junge Talente bei REHAU durch ihre Ausbildung. Im Interview teilt sie ihre Eindrücke von Jan und was eine gute Ausbildung für sie ausmacht.
 

„Jan war von Anfang an zielstrebig, höflich und sehr gewissenhaft. Mit jedem neuen Lernschritt hat er an Selbstvertrauen gewonnen und sich schnell als wertvolles Teammitglied etabliert. Dass er direkt im Anschluss an die Ausbildung seinen Weg weitergeht, zeigt, wie motiviert er ist.“
 

Katja, was macht eine Ausbildung bei REHAU für dich besonders?
Die persönliche Betreuung durch Ausbildende und Ausbildungsbeauftragte ist ein zentraler Baustein. Kombiniert mit strukturierten Lernstationen, Werksaufenthalten und digitalen Schulungen entsteht ein starkes Gesamtpaket. Besonders in unserem Vertriebsbüro erleben Auszubildende den gesamten Prozess – von der Kundenanfrage bis zur Auslieferung – hautnah mit.

Was hat sich im Laufe der Jahre in der Ausbildungsarbeit verändert?
Die Digitalisierung hat vieles beschleunigt. Heute braucht es mehr Flexibilität, Eigeninitiative und digitale Kompetenz. Die Anforderungen sind komplexer geworden, aber auch die Möglichkeiten vielfältiger.

Was motiviert dich persönlich an deiner Arbeit mit Auszubildenden?
Es ist unglaublich erfüllend zu sehen, wie junge Menschen wachsen, Verantwortung übernehmen und ihren eigenen Weg finden. Wenn ich miterleben darf, wie aus vielen kleinen Lernschritten ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Dann weiß ich, warum ich diesen Beruf mit so viel Leidenschaft ausübe.

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Zurück zu Jan: Was genau macht ihr eigentlich im Vertriebsbüro Bielefeld für den Bereich Interior Solutions?
Wir konzentrieren uns auf den Vertrieb von polymeren Lösungen für die Möbelbranche, insbesondere im Küchen- und Badbereich. Dazu gehören Kantenbänder, Oberflächen und Rollladensysteme. Außerdem ist unser Standort für die europaweite Disposition in diesen Bereichen zuständig.

Also geht es im Vertrieb nicht nur ums Verkaufen? 
Nein, ganz und gar nicht. Es geht vielmehr darum, den Markt zu verstehen und die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zu kennen und darauf gezielt einzugehen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aktuell aus?
Ich betreue Kunden im süddeutschen Raum – sowohl in kaufmännischen als auch in technischen Fragen. Außerdem bin ich regelmäßig auf Geschäftsreisen, um unsere Kunden vor Ort zu unterstützen. Der besondere Reiz liegt im Brückenschlag zwischen Küchen- und Badbranche sowie zwischen OEM (Original Equipment Manufacturer) und Konfektionär.

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Und was fasziniert dich besonders am Außendienst?
Der direkte Kundenkontakt! Ich liebe die Abwechslung zwischen Büroarbeit und Besuchen vor Ort, und das Gefühl, wirklich etwas bewirken zu können.

Was sind deine nächsten beruflichen Ziele?
Ich möchte in die Rolle eines Außendienstmitarbeiters (ADM) hineinwachsen, meine Fähigkeiten weiter ausbauen und die kommenden Aufgaben bestmöglich meistern.

Wie würdest du deine persönliche Superkraft im Job beschreiben?
Ich würde behaupten, dass ich immer einen guten Spruch auf Lager habe und ein Lächeln im Gesicht. Das hilft in vielen Situationen weiter 😊.

Wenn du zurückblickst: Was war dein größtes Aha-Erlebnis in deiner Zeit bei REHAU?
Tatsächlich der Besuch im Showroom, und wie sehr mich unser Standortverantwortlicher inspiriert hat. Er hat mir gezeigt, wie leidenschaftlich man für den Vertrieb brennen kann. Das hat mich nachhaltig beeindruckt.


Danke für das Interview, Jan und Katja!

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